Die Dominikanische Republik vermag Touristen immer wieder angenehm zu verführen – mit ihrer Authentizität und ihrer Lebensfreude. Bei einem Streifzug durch die Naturparks an der Küste, dem paradiesischen Dolce-far-niente auf einer vorgelagerten Insel und einer besonderen Flussfahrt gibt die Insel Kolumbus’ – er entdeckte Hispaniola vor 520 Jahren am 6. Dezember – einige Besonderheiten preis.
7 Uhr morgens. Der kleine Fischerhafen von Bayahibe erwacht sanft in den ersten Sonnenstrahlen, welche die Masslosigkeit der Nacht diskret ausblenden: Presidente-Flaschen – das typische Bier der Insel –, leere Zigarettenpackungen, Koncha-Muscheln, halbe Orangen… alles hastig zusammengewischt vor Anbruch des Tages. Mitten auf der Strasse erwartet das Brett auf zwei Fässern mit den Dominosteinen die Spieler, die bald diese Ecke wiederbeleben werden. Die Motorengeräusche der Aussenborder signalisieren das Auslaufen einiger Fischer. Dann beginnt der grosse Rush: Das beschauliche Dorf bereitet sich auf die hereinströmenden Touristenmassen aus Punta Cana oder Santo Domingo vor, die von hier auf die Isla Saona, unbefleckter Stolz der Dominikaner, übersetzen wollen. Wir gesellen uns dazu.
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